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Die Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Wiehltalbahn deutet ein niederschmetterndes Ergebnis an. Das wichtige Kriterium der „Nutzen-Kosten-Untersuchung“ wird scheinbar deutlich verfehlt. Damit können keine Fördergelder aus den Töpfen von Bund und Land angefordert werden.

Ohne eine reaktivierte Wiehltalbahn ist die Verkehrswende im Süden des Oberbergischen Kreis kaum zu realisieren. Es bleibt somit dabei, dass der Individualverkehr in unserem ländlichen Raum das wesentliche Fortbewegungsmittel ist und bleibt. Damit kann im ländlichen Raum der Verkehrssektor nicht wesentlich dazu beitragen, die CO2 Emissionen zu reduzieren, um die ausgegebenen Klimaziele zu erreichen.

Es ist weiterhin schwierig, neue Angebote im öffentlichen Personennahverkehr zu finanzieren und entsprechende Förderung zu erhalten. Neue Landstraßen, wie beispielsweise die geplante K28n mit Kosten von bis zu 10 Millionen Euro für gut 2 Kilometer, werden weiterhin bevorzugt.

Die SPD Waldbröl wird sich, sobald die vollständigen Unterlagen vorliegen, erneut intensiv mit dem Thema beschäftigen und entsprechende Rückfragen stellen.